Faschistioder Antifaschismus á la USA

Die USA wollen »künftig keine Visa mehr an ausländische Politiker vergeben […], die sich in die Social-Media-Aktivitäten amerikanischer Bürger einmischen«.

Hmm, heißt daß, auch ein Staatsoberhaupt benötigt ein Visum für einen Staatsbesuch? Frage für eine Bundesregierung …

Richtig kraß wird es beim Nahost-Konflikt: »Es wurden bereits Tausende von Studentenvisa widerrufen – hauptsächlich von jungen Menschen, die gegen Israels Vorgehen in Gaza protestiert hatten.« Schon kraß, im ›land of the free‹, wo die Meinungsfreiheit typischerweise extrem hochgehalten wird, wird Menschen ohne permanentem Aufenthaltstitel eine bestimmte Meinungsäußerung zum Verhängnis.

Einschub: Die Google-KI definiert Faschismus wie folgt:

Faschismus ist eine rechtsextreme, antidemokratische und autoritäre politische Ideologie und Bewegung, die sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor allem in Italien und Deutschland etablierte. Sie ist gekennzeichnet durch eine starke, oft diktatorische Führung, einen Nationalismus, der sich auf Rasse, Blut und Kultur stützt, und eine Ablehnung von Demokratie und Liberalismus.

Eine »starke, oft diktatorische Führung«? Bei No. 47 check. Ein »Nationalismus, der sich auf Rasse, Blut und Kultur stützt«? Bei No. 47 definitiv check. Eine »Ablehnung von Demokratie und Liberalismus«, are you kidding me? »Die Rich­ter des Han­dels­ge­richts hät­ten „scham­los ihre rich­ter­liche Macht miss­braucht, um die Ent­schei­dungs­ge­walt von Prä­si­dent Trump an sich zu reißen“, sagte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt«, was immer als die »Ablehnung von Demokratie« ist das?

Zumindest für die restliche Laufzeit von No. 47 sind die USA aufgrund ihrer Regierung ein Totalausfall bezüglich der Verhinderung der Ausbreitung des Faschismus; schade, aber isso.

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